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Studie über die Rolle Österreichs während der NS-Herrschaft in drei Teilen. (GE) Diese aus dem Amerikanischen übersetzte Studie verfolgt die Absicht, die politischen Haltungen, das Meinungsklima und die Alltagssorgen der Österreicher während der NS-Herrschaft zu rekonstruieren. Der Autor, Professor für Geschichte an der University of Arkansas, verschafft dem Leser auf empirischem Weg Einblick in die Stimmungen und Ansichten der Österreicher und geht dabei der Frage nach, wie die Österreicher zum "Anschluss" standen. Der einleitende, erste Teil zeichnet den Weg Österreichs vom 17. Jahrhundert bis zum Anschluss nach. Breiten Raum nimmt das Kapitel "Vom Anschluss zum Krieg" ein und beleuchtet dabei die dafür besonders anfälligen religiösen und politischen Gruppierungen. Im dritten Teil schließt der Autor, durch neue Archivfunde gestützt, eine Wissenslücke in der NS-Forschung. Breiten Raum nehmen Anmerkungen, Bibliografie und Register ein und ergänzen die wissenschaftlich gut fundierte Sozialgeschichte Österreichs während der NS-Herrschaft. *bn* Gerhard Popp |
