Alien

Alien, 1979
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Medienart DVD
ISBN 4010232109088
Beteiligte Personen O'Bannon, Dan [Drehb.] Wikipedia
Beteiligte Personen Shusett, Donald [Drehb.] Wikipedia
Beteiligte Personen Vanlint, Derek [Kam.] Wikipedia
Beteiligte Personen Weaver, Sigourney [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Hurt, John [Schausp.] Wikipedia
Systematik TD.S - DVD Spielfilm
Schlagworte Raumfahrt, Science-Fiction, Horrorfilm
Jahr 1979
Altersbeschränkung 16
Regisseur Scott, Ridley
Sprache englisch / deutsch
Spieldauer 117'
Annotation Das Raumschiff Nostromo, ein Erzfrachter der Firma Weyland-Yutani, ist nach einer langen Reise durch den Weltraum auf dem Rückweg zur Erde, als es ein Funksignal von einem weitab vom Heimatkurs liegenden unbewohnten Planetoiden auffängt.

MU/TH/UR (gesprochen wie das englische „mother“, übersetzt: „Mutter“), der Zentralcomputer des Raumschiffs, ändert selbsttätig den Kurs und weckt die Besatzung, die sich bis dahin im Kälteschlaf befunden hat. Das Signal wird zunächst als Notsignal interpretiert. Aufgrund eines allgemeinen Protokolls ist man dazu verpflichtet, dem Sender Hilfe zu leisten.

Die Crew landet auf dem unwirtlichen Planetoiden LV-426, um der Ursache des Funksignals auf den Grund zu gehen. Zunächst entdeckt sie das Wrack eines außerirdischen Raumschiffs und in dessen Innerem das uralte, nichtmenschliche Skelett des anscheinend einzigen Besatzungsmitgliedes. In einem weiteren Gewölbe findet Kane eine Ansammlung großer, eiförmiger Gebilde.

Zwischenzeitlich kommt bei dem dritten Offizier Ellen Ripley, die an Bord des Landungsbootes das aufgefangene Signal analysiert, der Verdacht auf, es handle sich bei dem Signal eher um ein Warn- denn um ein Notsignal. Doch der Wissenschaftsoffizier Ash geht nicht auf ihre Bedenken ein.

Neugierig nähert sich Kane einem der Gebilde, in dessen Innerem sich etwas bewegt. Das Ei öffnet sich, etwas schießt heraus, durchbricht Kanes Helmvisier und umklammert seinen Kopf. Dallas und Lambert bringen Kane zum Landefahrzeug zurück. Ripley verweigert unter Berufung auf die Quarantänevorschriften den Dreien den Zugang, doch Ash widersetzt sich ihrem Befehl und lässt sie herein. Auf der Krankenstation gelingt es nicht, den Fremdorganismus zu entfernen, da dieser seinen Schwanz um Kanes Hals gewickelt hat und bei einem Entfernungsversuch das Opfer zu erwürgen droht. Zudem scheint das Blut des Parasiten aus einer unbekannten, hochkonzentrierten Säure zu bestehen. Die Crew macht sich auf den Rückweg zur Erde. Nach einer gewissen Zeit bemerken Dallas, Ash und Ripley, dass der Fremdorganismus tot von seinem Opfer abgefallen ist. Kane erwacht und scheint gesund und munter.

Einige Zeit später bricht unerwartet und gewaltsam ein kleines Wesen aus dem Brustkorb des Wirts (Kane) hervor und verschwindet in den düsteren, labyrinthartigen Gängen des Schiffes. Die Crew ist schockiert, entschließt sich aber schließlich, das Wesen zu jagen. Es stellt sich heraus, dass das Wesen sich häutet und enorm schnell wächst. Es tötet ein Mitglied nach dem anderen, wobei es in den dunklen Gängen und Ventilationsschächten wie aus dem Nichts zu kommen scheint.

Nachdem auch Dallas dem Alien zum Opfer gefallen ist, zeigt sich, dass Ash ein Android ist und im Auftrag von Weyland-Yutani das extraterrestrische Wesen („Alien“), von dessen Existenz die Gesellschaft offensichtlich wusste, zur Erde bringen sollte. Wie Ripley vom Hauptcomputer „Mutter“ erfährt, war der Abstecher zu dem Planeten beabsichtigt. Laut Ash und den verschlüsselten Daten des Hauptcomputers sei die Crew ersetzbar. Ripley, Parker und Lambert beschließen, das Schiff aufzugeben und mit dem Rettungsboot zu fliehen. Bei der Vorbereitung der Flucht werden Parker und Lambert jedoch vom Alien getötet.

Die einzige Überlebende ist Ripley. In einem letzten verzweifelten Versuch, die scheinbar unbesiegbare Bestie zu töten, aktiviert sie den Selbstzerstörungsmechanismus der Nostromo und entkommt mit dem Bordkater Jones in das Rettungsboot Narcissus. Aus der Ferne sieht Ripley mit an, wie die Nostromo durch eine gigantische Explosion zerstört wird. Doch die Erleichterung ist nur von kurzer Dauer – das Alien ist nicht etwa vernichtet, sondern kauert in einer Nische des Rettungsbootes. Am Ende gelingt es Ripley, das Alien durch Öffnen der Ausstiegsluke und die dadurch entstehende explosive Dekompression aus dem Rettungsboot zu blasen und durch den Antriebsstrahl zu töten. In der Hoffnung auf eine ferne Rettung begibt sich Ripley in die Kälteschlafkapsel.

Exemplare
Ex.nr. Standort
7619 TD.S, Ali