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DU
Ull
Gnade : Roman
Ullmann, Linn, 2004Schulbibliothek LIBS | |
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-426-19652-6 | ||||
Verfasser | Ullmann, Linn
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Beteiligte Personen | Kronenberger, Ina [Übers.]
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Systematik | DU - Roman,Erzählung,Novelle(Übersetzung) | ||||
Interessenskreis | Schüler, Lehrer | ||||
Schlagworte | Norwegen, Belletristische Darstellung, Krebskranker, Unheilbarkeit, Ehefrau, Tötung auf Verlangen | ||||
Verlag | Droemer Knaur | ||||
Ort | München | ||||
Jahr | 2004 | ||||
Umfang | 159 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | 1. Aufl. | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Linn Ullmann. Aus dem Norweg. von Ina Kronberger | ||||
Annotation | Als der junge Arzt seinem Patienten Johan Sletten nach einigem Zögern mitgeteilt hat, dass er sterben wird, denkt der 71-jährige Zeitungsredakteur an Mais Haare. Mai ist Slettens zweite Frau, und die ärztlichen Tipps zu möglichen Behandlungsmethoden rauschen im Strom der Gedanken an ihre Person an Johann vorbei -- so sehr, dass der Arzt ihn sogar ermahnen muss, ihm zuzuhören. Aber es ist ja ohnehin egal, denn am Ende auch der ausgeklügeltsten Therapie steht ohnehin der Tod. Johann weiß das, auch wenn der Arzt den Tod mit keinem Wort erwähnt: „Das Wort, das er benutzte, war ‚alarmierend’“. Selbst da, wo ärztliche Einsicht fehlt und Holzhammermethoden regieren, setzt Linn Ullmann, die Tochter von Liv Ullmann und Ingmar Bergmann, ihre Wörter überaus sensibel. Das macht den Reiz von Gnade aus, der vom langsamen Sterben Slettens ebenso wie vom Wunsch auf einen würdigen Abgang erzählt. Dabei wird deutlich: Sletten ist immer nur ein mittelmäßiger Charakter gewesen, als Ehemann und Vater und im Beruf. Jetzt hat er die Möglichkeit, im Sterben Größe zu bewahren. Und Mai -- seine Gnade, wie er sie nennt -- soll ihm dabei helfen. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Österreichischer Bibliothekenverbund | ||||
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