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DU
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Erklärt Pereira : eine Zeugenaussage
Tabucchi, Antonio, 2001Schulbibliothek LIBS | |
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-423-12424-9 | ||||
Verfasser | Tabucchi, Antonio
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Beteiligte Personen | Fleischanderl, Karin [Übers.]
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Systematik | DU - Roman,Erzählung,Novelle(Übersetzung) | ||||
Systematik | WEB - Importe aus Online-Katalogisierung | ||||
Interessenskreis | Schüler, Lehrer | ||||
Schlagworte | Lissabon, Spanischer Bürgerkrieg, Belletristische Darstellung, Journalist | ||||
Verlag | Dt. Taschenbuch-Verl. | ||||
Ort | München | ||||
Jahr | 2001 | ||||
Umfang | 212 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | Ungekürzte Ausg., 11. Aufl. | ||||
Reihe | dtv | ||||
Reihenvermerk | 12424 | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Antonio Tabucchi. Dt. von Karin Fleischanderl. Mit einer Nachbemerkung des Autors zur zehnten Aufl. der ital. Ausg. | ||||
Annotation | Die Geschichte eines Sommers im Jahre 1938, die Geschichte des unscheinbaren Lissabonner Kulturredakteurs Pereira, der ganz unversehens zum Helden wird... Schauplatz ist Lissabon im Sommer 1938 zur Zeit der Salazar-Diktatur. Pereira, verantwortlich für die neue Kulturseite der katholischen Abendzeitung Lisboa, sucht einen freien Mitarbeiter, der Nachrufe auf bedeutende Schriftsteller schreiben soll. Er stellt den begabten, jungen Monteiro Rossi an, der gerade seine Dissertation in Philosophie publiziert hat und dringend Geld benötigt. Sein erster Nachruf auf den spanischen Schriftsteller Federico Garía Lorca (1898–1936), der von seinen politischen Gegnern ermordet wurde, ist wegen seiner antifaschistischen Ansichten »nicht zur Veröffentlichung geeignet« und würde niemals die Zensur passieren. Obwohl Pereira auch alle weiteren Nachrufe Monterios wegen ihres revolutionären Inhalts für unbrauchbar hält, bewahrt er sie auf und bezahlt Monteiro für seine Arbeit. Das bisher ruhig verlaufene Leben des unpolitischen Pereira, der in der Vergangenheit lebt, wird durch die Nachrufe seines Mitarbeiters und durch weitere Begegnungen mit regimekritischen Menschen in seinen Grundfesten erschüttert. Die Freiheitsideale Monteiros erwecken das Interesse des alternden Journalisten am Leben und an den gegenwärtigen politischen Ereignissen. Monteiro gelingt es, ihn zu überreden, einem spanischen Widerstandskämpfer ein sicheres Versteck zu besorgen. Schließlich ist es der völlig erschöpfte Monteiro, der Zuflucht in Pereiras Wohnung sucht. Doch die Salazar-Polizei entdeckt ihn dort und bringt ihn im Beisein des machtlosen Pereira auf brutale Weise um. Mit Hilfe des befreundeten Arztes Cardoso, der vorgibt, Funktionär der Zensurbehörde zu sein, kann Pereira in der Lisboa einen mutigen Nachruf auf Monteiro veröffentlichen und so die Verbrechen des Regimes publik machen. Danach verlässt er mit einem gefälschten Pass das Land. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Österreichischer Bibliothekenverbund | ||||
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