| Medienart |
Buch |
| ISBN |
978-3-446-20111-8 |
| Verfasser |
Eco, Umberto
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| Beteiligte Personen |
Kroeber, Burkhart, Memmert, Günter
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| Systematik |
DU - Roman,Erzählung,Novelle(Übersetzung) |
| Systematik |
WEB - Importe aus Online-Katalogisierung |
| Interessenskreis |
Schüler, Lehrer |
| Schlagworte |
Alltagsgeschichten, Glossen, Parodie |
| Verlag |
Hanser |
| Ort |
München |
| Jahr |
2002 |
| Umfang |
585 S. |
| Altersbeschränkung |
keine |
| Sprache |
deutsch |
| Verfasserangabe |
Umberto Eco |
| Annotation |
Scharfzüngiges und Scharfsinniges vom italienischen Erfolgsautor und Vorzeigeintellektuellen. (DR) Er besitzt Humor, einen scharfen Intellekt, eine überbordende Fantasie und ein immenses Wissen. Beste Voraussetzungen für einen Kolumnisten und Glossenschreiber, dessen Aufgabe es ist, sich in kurzen pointierten Randbemerkungen zu Aktuellem zu äußern. Seit etwa dreißig Jahren tut dies Umberto Eco in der italienischen Presse in seinen sogenannten "Streichholzbriefen", die schon in verschiedenen Sammlungen auch auf Deutsch erschienen sind. (z. B. "Platon im Striptease-Lokal", "Derrick oder die Leidenschaft für das Mittelmaß" und "Wie man mit einem Lachs verreist"). Diese finden sich selbstverständlich in dem fast 600 Seiten starken Sammelband, dessen Titel "Sämtliche Glossen und Parodien" allerdings nicht korrekt ist. Denn ein paar Streichholzbriefe aus den 1980er Jahren, die ich gehortet habe, weil sie mir besonders gefielen (z. B. "Eine Palette von Grautönen" oder "Pascal und die Kernenergie") sind in dieser Anthologie nicht zu finden. Dafür aber einige neue, die mild-ironisch oder zynisch-böse sind. "Wie man sich heiter auf den Tod vorbereiten kann" bezieht sich auf das Problem, das auch schon Sokrates und seinen Schüler Kriton beschäftigt hat. Den fiktiven Dialog zwischen den beiden nimmt Eco auf und führt ihn einer originellen Lösung zu. Mit dem Gegenteil, nämlich der Unsterblichkeit, befasst sich die Glosse "Warum Bücher unser Leben verlängern" - eine überzeugende Werbung für das Lesen mit der lakonischen Schlussfolgerung: "Das Buch ist eine Lebensversicherung, ein kleiner Vorschuss auf Unsterblichkeit. Leider nach hinten gerichtet anstatt nach vorn. Aber man kann nicht alles haben." - Darum: Eco lesen! *bn* Maria Schmuckermair |
| Bemerkung |
Katalogisat importiert von: onlineRezensionen (ÖBW) |
| Exemplare |
| Ex.nr. |
Standort |
| 5788 |
DU, Eco |
| 5793 |
DU, Eco |
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