Die Straße : Roman

McCarthy, Cormac, 2007
Schulbibliothek LIBS
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Medienart Buch
ISBN 978-3-498-04507-4
Verfasser McCarthy, Cormac Wikipedia
Beteiligte Personen Stingl, Nikolaus Wikipedia
Systematik DU - Roman,Erzählung,Novelle(Übersetzung)
Systematik WEB - Importe aus Online-Katalogisierung
Interessenskreis Schüler, Lehrer
Schlagworte Reise, Überlebenskampf, Roman, Vater-Sohn Beziehung
Verlag Rowohlt
Ort Reinbek
Jahr 2007
Umfang 252 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 5.
Sprache deutsch
Verfasserangabe Cormac McCarthy. Dt. von Nikolaus Stingl
Annotation Eine Art apokalyptischer Road-Movie. (DR) Jahre nach einer großen, nicht genauer benannten Katastrophe: Vater und Sohn - ein Kind von ca. 7 Jahren - , unterwegs durch ein mit Asche bedecktes und verbranntes Amerika. Vorbei an verkohlten Zivilisationsresten, leeren Städten und Häusern, auf der Suche nach noch Essbarem. Das Lebensnötige in einem alten Einkaufswagen mitführend. Immer auf der Hut vor marodierenden und gewalttätigen anderen Überlebenden, vor Kannibalen. Und immer wieder auf mumifizierte Leichen und Leichenteile stoßend. Stets am Rande des Verhungerns und des Aufgebens. Der Vater muss den Jungen motivieren, obwohl er selbst an nichts mehr glaubt. Ohne ihn hätte er sich wohl auch schon das Leben genommen, so wie seine Frau bereits Jahre zuvor. Die beiden sind unterwegs in Richtung Meer, in der Hoffnung, dort noch andere Überlebende zu treffen, allerdings welche von den "Guten", zu denen sie sich rechnen. Jeder Tag ist eine mühevolle und gefährliche Bewegung durch ein Schreckensszenario, doch stoßen sie auch immer wieder auf Vorratslager, die ein Überleben für einige Zeit garantieren. Die Dialoge zwischen Vater und Sohn sind von existentieller Einfachheit und gehen tief. Trotz der verzweifelten Lage leitet den Sohn eine moralische Absicht, nämlich zu den "Guten" gehören zu wollen und "das Feuer zu bewahren". Der Vater will den Sohn mit Geschichten aus der Zeit vor der Katastrophe verschonen, träumt aber immer wieder davon. Das Ende des Romans sei nicht verraten. - Deprimierende und faszinierende Endzeitgeschichte in klarer, prägnanter und auch poetischer Sprache. Nicht depressiven LeserInnen äußerst gern empfohlen. *bn* Fritz Popp
Bemerkung Katalogisat importiert von: onlineRezensionen (ÖBW)
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5698 DU, McC