Totentanz : Roman

Heinichen, Veit, 2007
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Medienart Buch
ISBN 978-3-552-05414-1
Verfasser Heinichen, Veit Wikipedia
Systematik DR.D - Kriminalroman
Systematik WEB - Importe aus Online-Katalogisierung
Interessenskreis Schüler, Lehrer
Schlagworte Krimi, Triest
Verlag Zsolnay
Ort Wien
Jahr 2007
Umfang 315 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Veit Heinichen
Annotation Macho-Commissario Proteo Laurenti in privaten und beruflichen Nöten. (DR) "Totentanz" ist nun bereits der fünfte Kriminalroman aus der Feder des in Triest lebenden deutschen Schriftstellers und ehemaligen Verlagsleiters Veit Heinichen rund um den sympathischen Commissario und Vice-Questore Proteo Laurenti. Erwartet man sich in Folge fünf der Krimiserie Ermüdungserscheinungen bei Heinichens gewohnt interessantem Mix aus Spannung, Witz und Ironie, so wird man glücklicherweise enttäuscht. Nach einem eher gemächlichen Start in die Krimihandlung folgen actionreiche Ereignisse Schlag auf Schlag: eine Bombenexplosion erschüttert das verschlafene Triest, eine brutal zusammengeschlagene Journalistin wird in einem osteuropäischen Konsulat gefunden, ein spektakulärer Autounfall fordert Todesopfer und Laurenti selbst wird zur Zielscheibe der Ost-Mafia. Alte Bekannte wie das Verbrecher-Geschwisterpärchen Tatjana und Viktor Drakic aus "Gib jedem seinen eigenen Tod" (2002) haben mit illegalen Müllgeschäften und lukrativer Industriespionage wieder ein verbrecherisches Netz aufgebaut und versuchen erneut, unter neuen Identitäten, in Triest Fuß zu fassen. Das Figurenpersonal rund um den machohaften, aber liebenswerten Commissario, den kauzigen und menschenfeindlichen Gerichtsmediziner Galvano, die kontrollwütige Sekretärin Marietta und Laurentis starke weibliche Hälfte Laura wird durch die anfangs schwer durchschaubare ehrgeizige Assistentin Pina bereichert. "Totentanz" ist wahrlich ein Lesegenuss der besonderen Art und qualitativ in die Tradition großer Krimiunterhaltung à la Donna Leon oder Henning Mankell einzureihen. Heinichen bietet das volle Repertoire: actionreiche Spannung, realistische und zeitaktuelle Beschreibungen, liebenswerte und mitunter reichlich skurrile Figuren und einen ausreichend klug konstruierten Plot. Absolut empfehlenswert - auch als erstmaliger Einstieg für Nichtkenner von Heinichens Krimiserie. *bn* Barbara Tumfart
Bemerkung Katalogisat importiert von: onlineRezensionen (ÖBW)
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