Eine Japanerin in Florenz : Guarnaccias dreizehnter Fall ; Roman

Nabb, Magdalen, 2006
Schulbibliothek LIBS
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Medienart Buch
ISBN 978-3-257-06524-4
Verfasser Nabb, Magdalen Wikipedia
Beteiligte Personen Roth, Ursula Kösters- Wikipedia
Systematik DR.D - Kriminalroman
Systematik WEB - Importe aus Online-Katalogisierung
Interessenskreis Schüler, Lehrer
Schlagworte Florenz, Krimi
Verlag Diogenes
Ort Zürich
Jahr 2006
Umfang 342 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Magdalen Nabb. Aus dem Engl. von Ursula Kösters-Roth
Annotation Maresciallo Guarnaccia ist mittlerweile fast ebenso berühmt wie Commissario Brunetti. (DR) In einem Teich in den Boboli-Gärten wird die Leiche einer jungen Frau gefunden; Das ist der Ausgangspunkt des bereits dreizehnten Falles, den der bedächtige Maresciallo Guarnaccia zu lösen hat. Es dauert eine Zeit, bis die Leiche als die der Japanerin Akiko identifiziert ist, welche bei einem cholerischen Schuster namens Peruzzi in die Lehre ging. Damit hat Guarnaccia in einem Mikro-Milieu zu ermitteln, in Geschäften und Lokalen rund um eine kleine Piazza. Dazu muss man vor allem das Vertrauen der Menschen gewinnen; und wer wäre dafür besser geeignet als er, auch wenn dieses Vertrauensverhältnis kurz gestört zu sein scheint. Eine Verwicklung eines Untergebenen des Maresciallo in den Fall erweist sich vordergründig als Lösung, zumal dieser Selbstmord begangen hat; aber Guarnaccia kann das nicht glauben und behält am Ende Recht. Pessimistische Aussicht am Ende: Der Verantwortliche hat zwar im Prinzip gestanden, wird aber kaum verurteilt werden können. Wer Brunetti mag, mag auch Guarnaccia. Bedingt: Dazu sind die beiden Ermittler charakterlich zu verschieden. Wo Brunetti mithilfe logischen Vorgehens ans Ziel kommt, ist das Gefühl der Antrieb des Maresciallo. Das bewirkt auch stilistische Unterschiede; mein persönlicher Zugang zu Brunetti ist deshalb etwas besser, zugegeben. Vergleichbar wäre beispielsweise, dass in beiden Krimireihen die Schuldigen eben manchmal davonkommen; hier ist ein grundsätzlich pessimistischer Zug der beiden Autorinnen erkennbar. Gesamturteil: ein gut und zügig lesbarer Kriminalroman. *bn* Franz Holztrattner
Bemerkung Katalogisat importiert von: onlineRezensionen (ÖBW)
Exemplare
Ex.nr. Standort
3205 DR.D, Nab