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DR
Bar
Ein Mann seiner Klasse
Baron, Christian, 2020Schulbibliothek LIBS | |
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-546-10000-7 | ||||
Verfasser | Baron, Christian
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Systematik | DR - Romane, Erzählungen, Novellen | ||||
Schlagworte | Armut, Autobiographie, Familiengeschichte, Sozialer Aufstieg, Aufsteiger-Geschichte, Kaiserslautern | ||||
Verlag | Claassen | ||||
Ort | Hildesheim | ||||
Jahr | 2020 | ||||
Umfang | 280 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Christian Baron | ||||
Annotation | In dieser autobiografischen Erzählung schildert der deutsche Journalist Christian Baron seine Kindheit und Jugend in der deutschen Stadt Kaiserslautern, in der er 1985 auf die Welt kam. Er führt uns vor Augen, was es bedeutet, in einem reichen Land in Armut aufzuwachsen. Es ist eine trostlose Kindheit, dominiert von der regelmäßig wiederkehrenden Gewalttätigkeit des alkoholkranken Vaters. Der verdient als Möbelpacker wenig. Weil er sich zudem häufig im Gasthaus aufhält, ist für die sechsköpfige Familie gegen Monatsende oft nicht einmal das Notwendigste zum Essen vorhanden. Vor der Gewalt des Vaters bleibt auch die depressive Mutter nicht verschont. Als diese mit kaum mehr als 30 Jahren stirbt, kommen die Kinder zur Tante. Der Vater wird schließlich selbst ein Opfer seines Alkoholismus und stirbt ebenfalls früh. Einen Ausweg aus dem Herkunftsmilieu weist dem Erzähler eine andere Tante aus der Bildungsschicht, bei der er häufig zu Gast ist. Gute Leistungen in der Schule ermöglichen ihm den Zugang zu höherer Bildung und Studium. Seiner Herkunft entkommt er aber nicht zur Gänze. Immer noch fühlt er sich minderwertig gegenüber seinen Studien- und Arbeitskollegen, lähmt ihn ein Gefühl von Scham. An den Vater denkt er am Ende - trotz aller Gewalt, die er von ihm erfahren hat - in Liebe. Das Buch hat keinen durchgehenden Handlungsfaden, sondern ist ein Mosaik aus Bericht, Reportage, autobiografischen Erinnerungen und einem Porträt des Vaters. Barons Erzählung ist sprachlich nicht homogen. Sie beleuchtet auch die Gefühls- und Gedankenwelt der Familienmitglieder des Erzählers zu wenig. Trotz dieser Mängel ein aufschlussreiches Buch. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg) | ||||
Exemplare |
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